Topic: Aktivierung OE1DMB

Hallo Freunde!
Diese Woche Freitag geht es nicht. XYL will selber was unternehmen.
Ich kann aber Freitag, 4. November vorschlagen, was haltet Ihr davon?
Vorteil: Eine Woche und ein Feiertag mehr Zeit zum Aufbauen der miniwhip.

73 de oe3dmb
Tipp: Diesen Topic können wir auch für weitere Sendeversuche verwenden, also am besten gleich mal subscriben und ihr erhält immer aktuelle Infos, wenn ich was plane.

Re: Aktivierung OE1DMB

freitag ist bei mir meist moeglich, so auch naechsten.

73
hans

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Re: Aktivierung OE1DMB

In gedanklicher Vorbereitung des nächsten Freitag habe ich unseren ersten Sendeversuch vom 6.5. d.J. nochmals Revue passieren lassen und bin, immerhin fast 6 Monate später, auf einen Gedanken gekommen den ich bisher nicht hatte.

Wir haben damals ja auch die Signale von HGA22 empfangen und die Antenne nicht nur zum Senden benutzt. Dies war beim Abstimmen sogar teilweise störend, weil das Signal von dieser Station schon in der gleichen Größenordnung war, wie unser Abstimmsignal. Ich habe von damals noch ein paar handschriftliche Notizen gefunden. Das wichtigste daraus ist, dass unsere Antenne ein Ausgangssignal von -30dBm auf der Frequenz von HGA22 lieferte.

Wenige Tage nach unserem Test habe ich einmal eine Feldstärkemessung mit einer kalibrierten Messantenne durchgeführt und von HGA22 die Feldstärke mit 80 dBµV/m ermittelt. Mit der Feldstärke und dem Antennenfaktor können wir uns ausrechnen, welche Ausgangsspannung uns ein (idealer) Dipol geliefert hätte.

Der Antennenfaktor eines Dipols wäre bei 136 kHz etwa -49 dB/m. Das bedeutet, dass ein Dipol uns ein Ausgangssignal von etwa 129 dBµV/m oder anders gesagt +22dBm geliefert hätte.

Mit dieser Information und dem tatsächlich an unserer Antenne gemessenen Pegel (-30dBm) können wir die Effizienz unserer Antenne, verglichen mit einem Dipol, bestimmen. Dies wäre also -52 dB. Aufgrund des Reziprozitätsgesetzes (welches ich mitlerweile nicht mehr anzweifle), können wir dies auf den Sendefall umlegen.

Wir lieferten der Antenne eine Leistung von 20W (+43dBm). Die Antenne ist um 52dB schlechter als ein Dipol, also war die ERP
-9 dBm oder anders gesagt 126µW.

Nun noch zum Vergleich meine theoretische Berechnung nach ON7YD: Hier berechnete ich eine ERP von 7,32 mW (+8,6dBm). Unsere Antenne war also um rund 18 dB schlechter als in der Theorie.

Die theoretische Berechnung gilt für eine frei stehende Antenne. Unsere war ja zwischen Gebäuden und natürlich dem Turm "eingeklemmt". Dies stärkt meine Vermutung, dass wir aus dem Quasi-Innenhof gar nicht vernünftig abstrahlen können. Bzw. ein Teil wird sicherlich vom Turm gleich mal gegen Erde abgeleitet (vgl. höhere Kapazität des Vertikalteils als berechnet).

Ich denke also Ihr werdet schon Eure Ohren spitzen müssen für den 4. 11.

73 de Andreas, oe3dmb

Re: Aktivierung OE1DMB

Update zum morgigen Sendeversuch:
Wetter scheint OK zu sein. Nicht zu windig, mittelmäßig warm, keine Niederschläge.

Ich plane so zwischen 17 und 18 Uhr Lokalzeit sendefähig zu sein.

73 de Andreas, oe3dmb

Re: Aktivierung OE1DMB

Hallo Andi!

Ich werde versuchen zu kommen.

73!
Gerhard

Re: Aktivierung OE1DMB

Danke Gerhard, wenn sichs bei Dir ausgeht, freu ich mich über Unterstützung.

Habe 2m und 70cm, was schlägt Ihr als Rücksprechfrequenz vor? Vorzugsweise im 2m Band, da ist die Kabeldämpfung geringer, hab immerhin 30m Aircell7. Außerdem nur 5W ... Oder sollen wir einen Repeater benuckeln?

73 de Andreas, oe3/1dmb

Re: Aktivierung OE1DMB

Update für heutige Sendeversuche:
geplante Sendefrequenz: 136,170 kHz
Sendezeit ab ca. 17 Uhr Lokalzeit
Rücksprechfrequenz: 145,525 MHz

73 de Andreas, oe3/1dmb

Re: Aktivierung OE1DMB

Hallo Freunde!

Eine Woche nach dem erfolgreichen Sendeversuch möchte ich hier mal eine Nachlese bringen.

Die Testaussendungen von OE1DMB fanden am 4. Nov. von ca. 18:20 bis 23:55 Lokalzeit mit insgesamt 4 Antennenvarianten statt.

Antennen:

Als erstes haben wir (OE1GCA und ich) die gleiche Antenne, wie sie bereits beim ersten Versuch am 6. Mai verwendet wurde wieder aufgebaut. Die Aufhängung habe ich etwas verändert, sodass ich in der Lage war die Antenne in ihrer Position zu ,verschieben. Die Form der Antenne war also ein auf den Kopf gestelltes L. Am Boden befand sich der Speisepunkt. Über die Verlängerungsspule wurde der ca. 15 m lange Vertikalteil angeschlossen, der an seinem Ende wiederum in einen ebenfalls ca. 15 m langen Horizontalteil überging (Dachkapazität). Beim ersten Versuch im Mai hätte ich die Antenne mit der gegebenen Verlängerungsspule ja von der Dachkapazität her deutlich größer dimensioniert, was mich zur Vermutung kommen ließ, dass der Turm, der bei dieser Antennenkonstruktion dem Vertikalteil sehr nahe war, eine höhere Kapazität gegen Erde verursacht. Dies konnte auch in der Praxis bestätigt werden, denn durch näherschieben bzw. wegziehen des Vertikalteils vom Turm konnte man die Resonanzfrequenz verändern, war auch hilfreich für den Feinabgleich. Eine weitere Vermutung war, dass der Turm auch Energie gegen Erde abführt. Diese Vermutung konnte nicht bestätigt werden, dazu aber später.

Hier die Ansicht der ersten Antenne, sofern ich dies in der Dunkelheit noch fotografisch festhalten konnte:

Antenne 1 Uebersicht

Ansicht der Speisung:

Antenne 1 Speisung

Wesentlicher Unterschied zur Antenne vom Mai war der, vor die Verlängerungsspule, geschaltete Trafo:

Trafo

Mit diesem Trafo gelang es uns deutlich bessere Anpassung als im Mai zu erreichen. Zur Erinnerung, damals erreichten wir Rückflussdämpfung von maximal 6 dB also ein VSWR nicht unter 3. Diesmal verwendete ich den Trafo mit 11 Windungen auf der Primärseite und 26 Windungen auf der Antennenseite. Damit habe ich die 50 Ohm der Speiseleitung auf ca. 280 Ohm hochtransformiert. Damit waren dann Rückflussdämpfungen zwischen 15 und 30dB möglich. Unser VSWR war also immer besser als 1,5. Zumindest bei kleinen Leistungen. Bei höherer Leistung merkte man, dass das VSWR etwas nach oben ging. Bei der verwendeten Leistung von 150 W kam meist ein VSWR von ca. 1,7 zustande.

Hier noch ein schönes Foto vom Ende der Dachkapazität (zusammengerollt) als "Hintergrund" diente uns der Mond smile

Dachkapazitaet

Nachdem die erste Antenne abgeglichen war, haben wir immer erst mal einen Empfangstest mit HGA22 gemacht, bevor wir auf die Sendeanlage gingen. HGA 22 kam an dieser Antenne um 2 dB besser an als im Mai. Dies wird wohl an der verbesserten Anpassung gelegen haben.

Nun folgte die erste Euphorie, als wir bei einer handvoll Grabber empfangen wurden.

Wir verpassten der gleichen Antenne noch ein kleines Erdnetz, wie man es oben auf den Fotos schon gesehen hat. Dies änderte allerdings nichts an der Performance.

Nach etwa einer Stunde Betrieb mit der ersten Antenne ging es an den Umbau auf Antenne 2 bzw. 3. Wir rückten die Antenne nun vom Turm um rund 5 Meter weg. Da damit die Kapazität des Vertikalteils sank, verlängerten wir die Dachkapazität. Da das Gebäude, an dem das Ende der Dachkapazität abgespannt war, niedriger ist als der Turm, verringerte sich auch der Vertikalteil um etwa 2 bis 3 Meter. Antenne 2 wurde vorerst nur mit Erdnetz betrieben. Erst in einem weiteren Schritt haben wir dann das Erdnetz auch mit dem Turm verbunden, um dessen Erdung zu nutzen, dies war dann Antenne 3.

Hier mal die Speisung der Antenne 2/3:

Speisung Antenne 2

Antenne 2 brachte um ca. 2 dB weniger Signal von HGA22 als Antenne 1. Antenne 3 erreichte wieder etwa gleich starkes Signal wie Antenne 1. Auch beim Senden konnten wir an den Grabbern Ergebnisse feststellen, die die Vergleiche mit HGA22 bestätigten.

Die letzte Antenne des Abends benötigte dann einiges an Umbauarbeit. Der Speisepunkt wanderte nun an die Spitze des Turms und der Turm selbst wurde als Vertikalteil verwendet. Die Verlängerungsspule hing nun nur noch an der Dachkapazität. Diese Antenne hatte naturgemäß den längsten Vertikalteil. Das Signal von HGA22 war nochmals um 2 dB besser als mit Antenne 1.

Antenne 4 Uebersicht

Hier noch 2 Ansichten der Anspeisung:

Antenne 4 Speisung 1

Antenne 4 Speisung 2


Nun zu den eigentlichen Ergebnissen des Sendeversuchs:

Wir wurden an insgesamt 7 Grabbern/Stationen empfangen, nach Entfernung gereiht waren dies:

OE1SMC in 5,5km empfing uns nur mit 150 Watt.
OE1GCA/1 in 7,5km empfing uns sogar noch mit 150 mW.
OE3DMB in 12,8km empfing das Signal gerade noch mit 1,5 Watt.
OE3WHU in 27,8km konnte uns auch noch mit 15 Watt empfangen.
OE3GHB in 41km waren noch 150mW leicht erkennbar.
OE5ODL in 215km Entfernung schickte uns auch einen Empfangsbericht
DF6NM in 400km Entfernung empfing uns gerade noch mit Antenne 1 und etwas besser mit Antenne 4, jedoch QSO wäre nicht gegangen, die Zeichen waren nicht deutlich genug zu erkennen, vielleicht in QRSS60 wäre es gegangen.

Nicht empfangen wurden wir bei
DK7FC in 580km bzw. in Bukarest in 850km und bei vielen weiteren Grabbern wink

Zusammengefasst also ein sehr erfolgreicher Abend, wo wieder einiges gelernt werden konnte. Empfangen wurden wir mit allen 4 Antennenvarianten. Am besten ging es mit der Antenne 4. Da bei allen Antennen die Spule die gleiche war und nur anhand der Länge der Dachkapazität der Abgleich der Antenne stattfand, kann man davon ausgehen, dass die Verluste gleich waren. Im Wesentlichen war also nur die Länge des Vertikalteiles entscheidend, wie gut die Antenne arbeitete.

Für Zukünftige Sendeversuche habe ich eine ToDo Liste:

1. Eine "richtige" Verlängerungsspule wickeln, das sollte noch einiges bringen
2. Dachkapazitäten vergrößern, vielleicht mehrere Drähte in verschiedene Richtungen spannen, damit kann die Spule kleiner werden und die Verluste in dieser sind dann natürlich auch geringer.
3. Aus dem Trafo-Prototyp einen richtigen machen. Habe mir auch schon berechnet, wo ich die Anzapfungen machen will. Mit 2x 26 Windungen, wobei die eine Seite jeweils eine Anzapfung bei 11 und 20 Windungen bekommt. Damit kann ich dann, je nachdem wo ich die 50 Ohm Seite setze, eine Impedanz zwischen 2 Ohm und über 1 kOhm auf ein VSWR unter 1,5 bringen.

Wann auch immer der nächste Sendeversuch sein wird, es gibt also wieder einiges zu experimentieren.

73 de Andreas, oe3dmb

Re: Aktivierung OE1DMB

Hallo Freunde!

Nach langer Sendepause soll OE1DMB am kommenden Samstag wieder auf 137 kHz senden, sofern es das Wetter zulässt. Mal sehen, ob die vor mehr als einem Jahr gewickelte neue Spule nun bessere Ergebnisse liefert, als das mit der 100m YE2,5 Spule der Fall war.

73 de Andreas, oe3dmb

Re: Aktivierung OE1DMB

Hallo Andi!

Schön, dass es wieder Aktivität gibt  smile
Wo soll den die Transmission stattfinden ?

Sollte man das nicht auch via OEVSV Mailing-Liste oder andere Wege bekannt geben?

Der Grabber ist auch unter http://tinyurl.com/lfvie zu erreichen.

73! de Gerhard, OE1GCA

Re: Aktivierung OE1DMB

Statusupdate für morgen:

Derzeit sieht das Wetter ja nicht gerade einladend aus, trotzdem bin ich guter Dinge, dass es morgen besser werden wird, sagt zumindest der Wetterbericht.

Einen neuen Trafo habe auch schon gewickelt und sogar in ein Gehäuse eingebaut. Ich werde auch auf 145,4385 MHz für eventuelle Rücksprachen QRV sein.

Geplant ist ab 15 Uhr am Standort, dann Antennenaufbau. Sendebetrieb voraussichtlich ab ca. 17 Uhr Lokalzeit.

73 de Andreas, oe3dmb

Re: Aktivierung OE1DMB

Hallo Andi!

Bin heute Samstag in OE4 unterwegs, werde aber versuchen auch einen VLF-RX (SDR-IQ + E-Feld Antenne) mitzunehmen.
Vielleicht kann ich ja die Tante und den Onkel davon überzeugen, dass sie auch Funkamateure werden  big_smile

Der Grabber läuft auf fc = 136.170 kHz und wartet auf ein kräftiges Signal.
http://tinyurl.com/lfvie

Ich werde gelegentlich ins LoferOE board schauen, falls es Neuigkeiten gibt und ich nicht auf 145.4385 MHz lauschen kann.

Mit "Standort" ist Home-QTH oder QRL gemeint ?

Good luck und immer ein Volt weniger als die Isolatoren aushalten ;-)

73!
Gerhard

Re: Aktivierung OE1DMB

Hallo Gerhard!

QRL ist gemeint, eine Aktivierung daheim wäre auch mal interessant, da müsste ich aber an meinem Equipment feilen, denn die große PA ist etwas unhandlich wink

Ich kann auch versuchen auf R69 Stuhleck qrv zu sein, das müsste in OE4, je nachdem wo, eigentlich gehen.

Bis später
Andreas, oe3dmb

Re: Aktivierung OE1DMB

Hi Andi!
Bin gerade in Pamhagen, vorher in Andau - da ging der Kahlenberg ganz gut.
Weiter geht es dann zurück nach Parndorf.

Mal sehen, ob es dann noch ein Signal gibt.

73!
Gerhard

Re: Aktivierung OE1DMB

Hallo Gerhard!

Ich war zuerst auf 137,780 und jetzt bin ich auf 136,174 kHz. Auf deinem Grabber 20dB über Rauschen.

73 de Andreas,oe1dmb 17:26 UTC.

Re: Aktivierung OE1DMB

Hallo Andi!

Auch in Parndorf ein Signal mit 20dB über Grundrauschen von

OE3KLU


Details folgen ...

73!
Gerhard

Re: Aktivierung OE1DMB

Hallo allerseits!

LF Sendung beendet! Wir (OE3KLU, OE1FFS und ich) sind in DL bei einigen Grabbern angekommen. Von HGA hatte ich wieder 2 dB mehr als beim letzten mal. Also in Summe gegenüber der ersten Antenne schon eine Verbesserung von 6dB. Die neue Spule und der Trafo haben gute Dienste geleistet. Jetzt haben wir die Antenne auf 160m umgebaut, also nur noch den Trafo dran und ohne Verlängerungsspule und arbeiten im HQ Kontest.

Eine längere Nachlese folgt zu späterer Zeit....

73 de Andreas, oe1dmb schönen Abend noch

Re: Aktivierung OE1DMB

Hi LF-Begeisterte!

Hier die Informationen zur Empfangsstation in Parndorf (OE4, 48°00'12.6"N 16°51'30.8"E).

Die RX-Station bestand aus:

  • RFSpace SDR-IQ

  • Impedanzwandler "Chris Trask Push-Pull Amplifier"

  • 40 cm Strahler (2x0.5 mm²), ringförmig "top-loaded"

  • Samsung NF310 Netbook

  • SDR-Software: Spectravue

http://sprint.no-ip.org/images/lowfer/136khz/portable_lf_rx_parndorf_00.jpg
http://sprint.no-ip.org/images/lowfer/136khz/portable_lf_rx_parndorf_0.jpg
http://sprint.no-ip.org/images/lowfer/136khz/portable_lf_rx_parndorf_1.jpg

Die Signale aus Wien (ca. 45 km Luftlinie) waren mit gut 20 dB über dem Rauschen zu empfangen:
http://sprint.no-ip.org/images/lowfer/136khz/portable_lf_rx_parndorf_signal.jpg
(Die Querstreifen sind von HGA22 auf 135.6 kHz aus der Nachbarschaft)

Einen Mitschnitt, für die eigene Analyse der Aussendung (WAV-Recording vom SRD-IQ), werde ich noch nachliefern.

War wieder einmal ein sehr erfüllendes Ereignis, welches die Freude mit unserem Hobbys sichtbar macht.

73!
de OE1GCA
Gerhard

Re: Aktivierung OE1DMB

Hallo Gerhard!

Danke für die Beschreibung der RX Station. Nun beschreibe ich mal unsere Sendestation.

Die Sendeantenne ist ja schon bekannt. Also den Turm habe ich wieder als Vertikalteil verwendet. An der Turmspitze befand sich diesmal die neue Spule, die mechanisch deutlich größer ist, aber weniger Induktivität hat. Dies führte dazu, dass wir die Dachkapazität vergrößern mussten.

Antennenspeisung
Antennenspeisung an der Turmspitze

Trafo
Der neue Trafo

Zuerst sendeten wir auf 137780Hz einen CQ Ruf in QRSS30, der ca. eine Stunde dauerte.

Hierbei wurden wir an folgenden Grabbern empfangen:
OE3DMB
DK7FC
DF6NM
DM4TR

OE1DMB empfangen durch OE3DMB
Signal von OE1DMB auf 137780Hz empfangen durch OE3DMB

Danach wechselten wir auf 136174Hz, damit wir auch bei OE1GCA empfangen werden konnten. Dazu mussten wir die Dachkapazität verlängern um die Resonanzfrequenz zu verringern.

Nebenbei haben wir dadurch empirisch festgestellt was passiert, wenn man mit dem Ende der Dachkapazität zu Nahe an einen geerdeten Metallteil kommt:

Brandspuren
Brandspuren am Ende der Dachkapazität und am Tragseil

Ab einer bestimmten Leistung stieg das SWR sprunghaft an und die Dachkapazität wurde beinahe an die Umlenkrolle geschweißt wink

Wiederum wurden wir bei den oben genannten Grabbern empfangen und zusätzlich bei OE1GCA.

Insgesamt ein erfolgreicher Test und ich bedanke mich bei OE1FFS und OE3KLU für die tatkräftige Mithilfe und bei OE1GCA für die Empfangsbestätigung an der Mobilstation.

Übrigens haben wir im Anschluss die Verlängerungsspule ausgebaut und die Dachkapazität deutlich verkürzt um so auf 160m resonant zu werden. Im HQ Kontest haben wir so einige Stationen gearbeitet und danach festgestellt, dass die Antenne fast auf allen Amateurbändern (bis auf 40m) arbeitete. OE3KLU war in seinem Element und hat Stationen bis nach Südamerika gearbeitet.

73 de Andreas, oe3dmb

Re: Aktivierung OE1DMB

Hi!

Spät - aber doch  wink

Hier die Links zu den WAV-Dateien (musste sie leider mit dem Programm "wavbreaker" splitten für die Unterbringung in der BOX).

73!
Gerhard

Re: Aktivierung OE1DMB

Hallo Gerhard,

Kannst Du die Links nochmal kontrollieren, oder funktionieren die nur auf meinem Android Handy nicht?

Sind die mitschnitte von der mobilen Empfangsstation?

Gruss, Andreas

Re: Aktivierung OE1DMB

Hallo Andi!

Sorry, muste den initalen Upload abbrechen, weil die INET-Anbindung im 2.-QTH für Uploads extrem langsam ist.

Nun sollten die Links aber funktionieren.

Ja, die Files sind vom SDR-IQ. Das Signal wurde heruntergemischt und beinhaltet I und Q.

Übrigens gibt es auch ein Tool, das die 3 Files wieder zu einer ganzen WAV-Datei zusammenstoppelt.
Gib's auf der Page wo man auch das wavbreaker Programm findet - auch für Windows!.


73!
Gerhard